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Wie funktioniert eine Nähmaschine?
Sie wissen, wie man eine Nähmaschine bedient, aber verstehen Sie auch, wie eine Nähmaschine funktioniert? Die einzige Funktion einer Nähmaschine ist das Nähen, egal ob es sich um einen schnellen Stich oder ein aufwändigeres Projekt handelt. Nähmaschinen gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen, von einfachen bis hin zu komplexeren. Die Bedienung einer Nähmaschine erfordert ein fortgeschrittenes Niveau an mechanisch und Kenntnisse im Bereich elektrisches Design. Trotzdem haben wir versucht, es für Sie so einfach wie möglich zu erklären.
Warten wir nicht länger und schauen uns die Funktionsweise einer Nähmaschine im Detail an.
Arten von Nähmaschinen
Die drei Haupttypen von Nähmaschinen sind manuelle, elektronische und computergesteuerte Nähmaschinen. (Lesen Sie ausführlicher Beitrag über die Typen und die Geschichte von Nähmaschinen hier)
Nähmaschinenteile und ihre Funktionen
Bevor wir verstehen können, wie eine Nähmaschine funktioniert, müssen wir wissen, wie sie zusammengesetzt ist.
(Bildquelle: https://encrypted-tbn0.gstatic.com)
- Handrad: Das Handrad der Nähmaschine ist ein kugelförmiges Bauteil in der oberen rechten Ecke. Das Handrad dient zum manuellen Vorschieben der Nähmaschine. Mit seiner Hilfe lässt sich die Nähgeschwindigkeit verändern. Um das Timing Ihrer Maschine nicht durcheinander zu bringen, sollte es immer zu Ihnen zeigen.
- Spulenhalter: Ein Nähartikel, der Nähmaschinenspulen aufbewahrt, wird als Spulenhalter bezeichnet. Wenn Sie Spulen nicht richtig aufbewahren, beginnt sich der Faden zu lösen, was zu einem Gewirr aus verknotetem Faden führt. In diesem Fall besteht der Hauptzweck von Spulenhaltern darin, eine Gruppe von Spulen zusammen und in Ordnung zu halten.
- Spuler: Fast alle Nähmaschinen haben einen Spuler. Die Art des Spulers unterscheidet sich je nach Maschine. Der Faden wird mithilfe eines Spulers von einer größeren Spule auf eine kleine, runde Spule gewickelt. Diese kleine Spule passt in die Spulenkapsel der Nähmaschine.
- Stiche: Die Grundstiche sind bei Nähmaschinen mit entsprechenden Symbolen und Nummern versehen. Diese Darstellungen helfen, das Aussehen und den Verwendungszweck des Stiches zu erklären. Jeder Stich ist anders und hat eine andere einprogrammierte Nadelbewegung. Außerdem braucht er einen anderen Nähfuß und eine andere Einstellung der Spannung bzw. Breite.
- Stichlänge: Die Stichlänge einer Nähmaschine ist der Abstand zwischen zwei aufeinanderfolgenden Nadelstichen, die in einer einzigen Bewegung ausgeführt werden. Die Länge jedes Stichs wird in Millimetern oder durch Zählen der Anzahl der Stiche pro Zoll (SPI) gemessen.
Suchen Sie an Ihrer Nähmaschine nach dem Einstellrad mit der Grafik, die einer gestrichelten Linie ähnelt, um die Stichlänge zu bestimmen. Zuerst erscheinen kleine Striche, die dann allmählich größer werden.
- Stichbreite: Die Stichbreite bestimmt die Breite jedes Stichs, die von einem dünnen Stich bis zu einem großen Stich reicht. Die Maschine kann mithilfe der Stichbreiteneinstellung von einem geraden Stich zu einem Zickzackstich wechseln. Wie weit der Stich von Seite zu Seite reicht, hängt von der Stichbreite ab. Suchen Sie an Ihrer Nähmaschine nach einem Zifferblatt mit Bergen und Spitzen, die flach beginnen und allmählich an Höhe gewinnen, um die Stichbreite anzuzeigen.
- Spulenhalter: Das Werkzeug, das den Faden richtig ausrichtet, wird als Garnrollenhalter bezeichnet. Der Faden wird durch den Garnrollenhalter so positioniert, dass er durch die Maschine läuft, ohne zu reißen, zu verknoten oder sich zu verwickeln.
- Fadenspannung: Ein Drehknopf am Fadenweg der Maschine dient zur Steuerung der Fadenspannung. Die Fadenmenge, die durch die Maschine passt, um einen Stich zu machen, wird als Fadenspannung bezeichnet. Je mehr Faden im Stich ist, desto lockerer wird er. Je weniger Faden verwendet wird, desto fester ist der Stich.
- Fadenabschneider: Als „Fadenschneider“ bezeichnet man eine Klinge, mit der Fäden abgeschnitten werden. Der Fadenschneider befindet sich bei manchen Nähmaschinen auf der linken Seite, nahe der Rückseite. Bei manchen Geräten kann er sich auch auf der Rückseite des Geräts befinden.
- Rückwärtsganghebel: Mit dem Rückwärtshebel ist Rückwärtsnähen möglich. Rückwärtsnähen wird verwendet, um die Stiche am Anfang und Ende von Nähten an Ort und Stelle zu halten. Diese Funktion ist sehr wichtig, da Sie damit Stiche und Nähte herstellen können, die stärker und haltbarer sind.
- Fadenhebel: Das Fadensystem der Nähmaschine besteht aus dem Fadenhebel, der sich direkt über dem Nähfuß befindet. Nach dem Nähen eines Stichs wird der Faden durch den Fadenhebel wieder nach oben aus dem Stoff gehoben.
- Nähfuß: Ein Nähfuß ist ein Teil einer Nähmaschine, der den Stoff beim Nähen unter der Nadel an Ort und Stelle hält. Mithilfe des Nähfußes kann Ihre Nähmaschine mehr als nur Geradstiche machen.
- Nadel: Das Hauptbauteil einer Nähmaschine ist die Nadel. Die Nadel muss schwer genug sein, um den Stoff zu durchstechen, darf aber nicht zu groß sein, um ein hässliches Loch zu verursachen, da sie den Oberfaden nach unten führt, um ihn mit dem Unterfaden zu verbinden.
- Nadelposition: Mithilfe der Nadelpositionsoption und der Nähfußführungen können Sie die Nähmaschinennadel beim Nähen genau dort positionieren, wo Sie sie haben möchten.
- Transporteur: Der Transporteur führt den Stoff unter dem Nähfuß hindurch. Damit Sie gerade nähen können, zieht er den Stoff zwischen Stichplatte und Nähfuß. Der Transporteur kontrolliert auch, wie viel Stoff auf einmal durchläuft, und reguliert so die Stichlänge.
- Fußregler: Sie können die Geschwindigkeit Ihrer Stiche regulieren, indem Sie die Maschine mit dem Fußanlasser starten und stoppen.
Arbeitsmechanismus der Nähmaschine
Der Nadelmechanismus, der Spulen- und Schiffchenmechanismus, der Unterfadenmechanismus, der Transporteurmechanismus und der Stichmechanismus sind die wichtigsten Mechanismen, die Ihnen helfen werden, die Funktionsweise der Nähmaschine zu verstehen.
Wir können Ihnen kein Nähmaschinenschema für die Komponenten zeigen, die wir gerade angegeben haben. Aber wir werden unser Bestes tun, um zu beschreiben, wie die Innenkomponenten dieser Nähmaschinen zusammenarbeiten, um das Nähen zu ermöglichen. Lassen Sie uns auf jede einzelne Komponente näher eingehen:
- Der Nadelmechanismus
Das Nadelsystem ist der erste Mechanismus, auf den Sie stoßen werden. Der Fadenhebel betätigt den Nadelmechanismus, der für das Anheben und Absenken der Nadel zuständig ist. Der Nadelmechanismus besteht aus einer unteren Welle, die die Nadel auf und ab drückt, und einer oberen Welle, die ein Rad dreht. Diese Wellen wandeln die Motorbewegung in eine Abwärts- und Aufwärtsbewegung um.
Die obere Welle hält und dreht ein Rad, und der Motor treibt einen Mechanismus an, der das Rad dreht. Die untere Kurbelwelle ist dann an diesem Rad befestigt, wodurch die Bewegung vor und zurück erfolgt. Die Nadel kann dann an diesem Punkt auf- und absteigen. Tatsächlich wird für die Nadel ein Faden benötigt. Dieser Faden, der in das Nadelöhr eintritt, wird direkt von der Spule abgezogen.
- Der Spulen- und Schiffchenmechanismus
Der Spulen- und Schiffchenmechanismus ist die nächste wichtige Komponente der Nähmaschine. Der Schiffchenmechanismus ist dafür verantwortlich, den Faden von der Spule zur Nadel und dann zum Stoff zu übertragen. Ohne Schiffchen und Greifer können keine Stiche gemacht werden. Zahnräder ermöglichen es dem Mechanismus, sich etwas schneller zu drehen als die Nadel. Die Spule, die sich dreht, um den Faden zur Nadel zu transportieren, ist der Anfang von allem.
Ein Arm oder Haken wird verwendet, um diesen Faden von der Spule unter der Nähplatte zu entfernen. Eine Welle wird durch eine Reihe von Zahnrädern oder Riemenscheiben bewegt, die sich unter der Nadel befinden. Wenn die Nadel nach unten fällt, ist diese Welle mit dem Haken verbunden, der den Faden festhält.
- Der Unterfadenmechanismus
Ohne den Unterfadenmechanismus kann kein maschinengenähter Stich erzeugt werden. Ein sicherer Stich, der als „Steppstich“ bekannt ist, verwendet zwei Fäden: einen Unterfaden und einen Oberfaden. Eine Spule dient zum Zuführen des Oberfadens, der dann durch die Nadel gefädelt wird. Die Spule dient zum Zuführen des Unterfadens. Der Oberfaden kann in eine durch den Unterfaden gebildete Schlaufe eingehakt werden. Der Stich ist beendet, wenn sich der Unterfaden in den Oberfaden einhakt.
- Der Transporteurmechanismus
Der Transporteur sorgt dafür, dass der Stoff mit der gleichen Geschwindigkeit durch die Maschine läuft, was für gleichmäßiges Nähen erforderlich ist. Der Stoff wird vom Transporteur, der wie kleine Zähne aussieht, zwischen Stichplatte und Nähfuß hindurchgeschoben. Der Transporteurmechanismus wird verwendet, um den Stoff in die Maschine zu führen, damit das Einfädeln erfolgen kann. Obwohl er einfacher klingt als die anderen, ist er tatsächlich der komplizierteste Mechanismus.
Dieses System bewegt sich mit Hilfe von zwei Mechanismen, die sich um eine zentrale Welle drehen, vorwärts und aufwärts. In der Mitte der Welle befindet sich ein eiförmiges Rad. Dieses Rad steht in Kontakt mit einem oszillierenden Hebel. Der andere Teil der Welle wird durch die Kurbel bewegt, die mit dem Hebel verbunden ist. Das eiförmige Rad berührt den Hebel erneut, wenn sich dieser Teil der Welle bewegt. Dadurch wird sichergestellt, dass sich der Hebel gleichmäßig hin und her bewegt.
Die Welle bewegt sich auf und ab, während der Hebel hin und her schwingt. Eine Reihe von Zähnen kann den Stoff dank der beiden Kurbelmechanismen bewegen. Um das Material oben zu bewegen, bewegt es sich vorwärts und aufwärts.
- Der Stichmechanismus
Alle oben beschriebenen Teile im Inneren der Nähmaschine arbeiten zusammen, um gleichmäßige, perfekte Stiche zu erzeugen. Damit der Spulengreifer den Faden erfassen und eine Schlaufe bilden kann, die um die Spule herumführt, zieht der Fadenhebel die Nadel auf und ab, wodurch die Spannung des Fadens gelöst wird und dieser durch den Stoff und den Bereich darunter sticht.
Der Stoff wird dann von der Nadel entlang der Stichplatte vorgeschoben, nachdem er vom Transporteur durchstochen wurde. Während die Nadel den Stoff durchdringt, um die Spannung des Fadens zu lösen, funktioniert der Fadenhebel weiter, indem er den Faden nach unten zieht. Dies ist notwendig, damit die Spule und der Greifer ihn greifen und eine Schlaufe bilden können, die sich um den Unterfaden wickelt.
Der Fadenhebel bewegt sich nach oben, wenn die Nadel nach einer vollständigen Drehung ansteigt, und spannt den Unterfaden unter dem Stoff, um einen einzelnen Stich zu beenden.
Fadenspannungseinstellungen für eine Nähmaschine
Ich habe darüber nachgedacht, hier die Fadenspannung einzustellen, da sie ein wichtiger Teil des Nähens ist. Die Fadenmenge, die durch die Maschine passt, um einen Stich zu machen, wird als Fadenspannung bezeichnet. Beim Einfädeln Ihrer Maschine muss der Faden richtig zwischen den Spannungsscheiben liegen. Andernfalls kann die Maschine nicht richtig nähen.
Die Maschine benötigt einen Unter- und Oberfaden, um einen wohlgeformten Stich zu erzeugen. Um in der Mitte des Stoffes perfekt miteinander zu verketten, müssen diese Fäden zusammenarbeiten. Bei einem Ungleichgewicht zieht einer den anderen auf die andere Seite des Stoffes. Das Ergebnis ist ein Stich von schlechter Qualität, der möglicherweise nicht hält.
Die Unterfadenspannung lässt sich in den meisten Fällen nicht verändern, da sie werkseitig voreingestellt ist. Normalerweise können die Änderungen am oberen Ende der Fadenspannung vorgenommen werden. Die Standardeinstellung für typische Geradstichnähte liegt meist auf Position 4,5. Die meisten Textilien sollten damit gut zu nähen sein.
Wenn Sie einen breiteren Stich statt eines Geradstichs verwenden, fällt Ihnen möglicherweise auf, dass der Unterfaden nach oben gezogen wird. Die Naht kann an den Seiten des Stichs sichtbar sein und der Stoff kann etwas angehoben oder gerafft sein.
Wenn Sie dies bemerken, verringern Sie den Druck etwas, etwa auf eine Stufe zwischen 3 und 4. Der Stoff liegt dann flacher. Wenn Sie Steppnähte machen und die Stiche stärker hervortreten lassen möchten, hilft es auch, die Spannung der Oberseite etwas zu lockern.
Wie funktioniert eine Nähmaschine – Zusammenfassung
Ältere Nähmaschinen verwendeten einen Stich namens „Kettenstich“, der sehr schwach ist und Stiche leicht lösen kann. Moderne Nähmaschinen verwenden den Steppstich, der viel stärker ist und entsteht, wenn sich zwei separate Fäden durch eine Stoffschicht kreuzen. Aus diesem Grund müssen Sie die obere Nadel der Maschine einfädeln und die Spule unter der Oberfläche einfädeln.
Wenn Sie verstehen, wie Nähmaschinen funktionieren, hilft Ihnen das nicht nur, sich sachkundig zu fühlen. Sie verstehen auch, warum Ihre Nähmaschine kaputt gehen kann, was uns allen gelegentlich passiert. Dieser Artikel soll Ihnen dabei helfen, Ihre Problemlösungsfähigkeiten zu verbessern und einige der typischen Nähprobleme zu lösen, die auftreten können.
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